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Vorbeugung von Motorraddiebstählen: Was Sie wissen müssen

Für viele Motorradfahrer ist das Bike das wichtigste neben der Familie und Arbeit. Leider wecken diese schönen Zweiräder auch die Begehrlichkeiten weiterer Personen, die es mit dem Eigentum anderer Leute nicht so ganz genau nehmen. Umso wichtiger ist, alles zu unternehmen, um Motorraddiebstählen vorzubeugen. Alleine die Sicherung über das standardmäßige Lenkradschloss reicht nicht aus. Invest

ieren Sie in hochwertigen Diebstahlschutz, das Geld ist gut angelegt. Das Angebot an Sicherungssystemen gegen Diebstahl ist groß und vielseitig.

Richtiges Verhalten beugt Motorraddiebstählen vor

Motorräder haben im Vergleich zu PKWs ein geringeres Gewicht, daher haben Diebe bei unzureichend geschützten Bikes leichtes Spiel. Diese kompakten Krafträder können trotz Lenkradschloss innerhalb kurzer Zeit weggetragen und auf einen Hänger verbracht werden, vorausgesetzt natürlich, die Umgebungsbedingungen sind für Diebe ideal und niemand bemerkt diese Situation. Neben einem Motorradschloss können Sie auch andere Parkregeln anwenden, um den Diebstahl von Motorrädern zu verhindern. Wenn Sie mit Ihrem Motorrad unterwegs sind, machen Sie zwischendurch auch mal Pause. Ist die Pause nur kurz, lassen Sie Ihr Motorrad nicht aus den Augen. Kehren Sie in ein Restaurant ein, etwa auf einer Raststätte, stellen Sie Ihr Motorrad nicht in den äußersten Bereichen ab, wo niemand hinschaut. Stellen Sie Ihr Kraftrad so nah wie möglich am Restaurant oder im Toilettenbereich ab. Gleiches gilt für den Aufenthalt in der Stadt. In der Innenstadt gibt es natürlich nicht an jeder Straße ausgewiesene Abstellflächen für Motorräder. Allerdings gibt es auch hier Parkplätze in mehr oder weniger belebten Gegenden. Je näher ein Parkplatz an der Innenstadt dran ist, desto höher ist die Parkgebühr. Dieses Geld sollte Ihr Motorrad Ihnen jedoch wert sein.

Parken

Parken Sie Ihr Motorrad an belebten Hauptstraßen und nicht an weniger frequentierten Nebenstraßen. Vermeiden Sie Abstellflächen an Schulen, Sportanlagen, Freizeitanlagen und Bahnhöfen. Eine Garage oder ein Carport bietet zu Hause den besten Diebstahlschutz. Stehen diese Gebäude nicht zur Verfügung, sollten Sie einen sichtgeschützten Platz suchen, vielleicht im Garten oder einem Platz hinter dem Haus. Eine Abdeckplane schützt das Motorrad nicht nur vor Wettereinflüssen, sondern auch vor neugierigen Blicken. Moderne Motorräder sind serienmäßig mit einer Wegfahrsperre ausgestattet. Die elektronische Weg

fahrsperre verhindert das Kurzschließen des Motorrads. Verfügt Ihr Kraftrad nicht über diese serienmäßige Funktion, ist eine Nachrüstung gegen Aufpreis möglich und sinnvoll. In Kombination mit einem Bremsscheibenschloss, das die Motorradreifen blockiert, ist die Wegfahrsperre ein effizientes Mittel, um Motorraddiebstähle zu verhindern.

Einen 100-prozentigen Schutz gegen Diebstahl gibt es allerdings nicht. Selbst die modernsten und schwersten Kettenschlösser können einem Diebstahlversuch nachgeben, wenn Langfinger das richtige Werkzeug einsetzen. Diese Vorgehensweise setzt allerdings Zeit und eine unbeobachtete Umgebung voraus. Zeit haben Langfinger nicht, da sie häufig nicht unbeobachtet zu Werke gehen können. Daher halten sie Ausschau nach leichter Beute, die kaum gesichert ist. Nutzen Sie einen gut sichtbaren Diebstahlschutz in Form eines Panzerkettenschlosses. Dieses können Sie zusätzlich mit einem Bügelschloss kombinieren. Investieren Sie Ihr Geld sinnvoll und greifen Sie auf hochwertige Marken bekannter Hersteller zurück, die ihre Produkte extra für den Motorradmarkt produzieren. Diese bestehen aus gehärtetem Spezialstahl und halten selbst Angriffen mit Hammer, Bolzenschneider und Eisspray stand.

Achten Sie auf Ihre Versicherungsbedingungen

Ein Motorraddiebstahl ist nicht nur ärgerlich, da Ihr geliebtes Bike verschwunden ist, sondern kann auch teuer werden. Die meisten Versicherungen schreiben genau vor, welche Diebstahlsicherungen sie als präventiven Schutz akzeptieren und welche nicht. Vergewissern Sie sich daher immer, dass Ihr ART-Schloss den Anforderungen entspricht. Wird Ihr Motorrad aufgrund mangelhaftem Diebstahlschutz geklaut, kann es passieren, dass die Versicherung nicht in den Schadensfall eintritt. Das heißt, Sie bleiben auf dem Schaden sitzen und die Versicherung ersetzt den Wert des geklauten Motorrads nicht. Lesen Sie sich die Bedingungen bei Abschluss der Versicherung daher gut durch und handeln entsprechend, damit Sie im Fall eines Diebstahls zumindest den aktuellen Verkehrswert Ihres Motorrads ersetzt bekommen.

Kommt das Tempolimit doch?

Tempolimit

Eigentlich war das Thema Tempolimit Mitte Februar durch. Eine kleine Mehrheit konnte sich

durchsetzen und das Tempolimit verhindern. Der der Zoff geht weiter. Es gibt immer mehr Gegner, die die Autobahn nicht mehr als Rennstrecke sehen wollen. Fast überall in der EU gibt es ein Tempolimit, das teilweise schon vor Jahren durchgesetzt wurde.

Auch hier in Deutschland hat sich das Klima verändert. Vor 20 Jahren konnten wir mit unseren Maschinen noch über die Autobahn heizen. 200 oder 300 km/h waren problemlos auf den Strecken möglich. Heute sind die Autobahnen in Deutschland mit Baustellen und immer wieder Geschwindigkeitsbegrenzungen belegt. Auf nur noch wenigen Teilstücken ist die unbegrenzte Freiheit möglich. Wie lange noch? Diese Frage schwillt weiterhin im Raum.

Corona als neuer Anlauf

Gerade jetzt in der Corona-Hysterie gibt es viele Befürworter, die versuchen, das Tempolimit wieder auf die Agenda zu setzen. Momentan könnte ein solches Vorhaben wesentlich einfacher durchgehen. Schon vor einigen Jahren hat das Bundesumweltamt in eigenen Forschungen festgestellt, das sich durch ein generelles Tempolimit gerade einmal 2 Prozent an CO2 Emissionen einsparen lassen. Dennoch beharren viele darauf, das Tempolimit endlich einzuführen. Auch bei den Unfallzahlen gibt es keinen Handlungsbedarf. Die meisten Unfälle passieren nicht auf der Autobahn, sondern auf den Landstraßen und in der Stadt. Autobahnen gelten sogar als besonders sicher, was die Diskussion um ein Tempolimit sogar in Frage stellt.

Das Virus als neuer Freund der Befürworter

Motorradfahrer sind derzeit durch die Corona Maßnahmen stark eingeschränkt. Längere Fahrten sind in der Regel kaum möglich. Es sind daher nicht die üblichen Motorrad-Reiseziele, die in diesem Jahr, auf dem Plan stehen. Meistens bleibt es nur bei einer kurzen Fahrt, wobei die Autobahn besonders im Fokus steht, um die Maschine einmal wieder richtig aufzuheizen und die Freiheit auf der Haut spüren zu können. Freiheit, ein Begriff, der dieses Jahr schon beinahe zum Unwort wurde.

Man hat oft den Eindruck, dass sich Politiker selbst ihre Arbeit schaffen, ohne dass eigentlich dafür ein Bedarf besteht. In den letzten 20 Jahren gab es eine derartige Überreglementierung, das unsere Gesetzbücher voll von unsinnigen Paragraphen sind. Mittlerweile herrscht so ein großes Wirrwarr, dass selbst Anwälte nicht mehr durchblicken. Dazu komm, dass jedes Bundesland eigene Verordnungen verhängen kann.

Und die letzte große Freiheit, die uns noch geblieben ist, ist eben das Tempolimit. Natürlich gibt es auch Gründe dagegen. Wer sagt, dass die Unfälle weit weniger schlimm verlaufen, wenn ein Tempolimit bestehen würde, hat vermutlich Recht. Allerdings kann der Biker auch bei 120 km/h zu Tode kommen, ebenso wie der Autofahrer. Der öffentliche Diskurs wird emotional geführt und das sicherlich nicht ohne Absicht, konnte damit doch die Zahl der Befürworter nach oben gepusht werden.

Wir haben den Eindruck, dass es gar nicht mehr um die Sache selbst geht, sondern darum, etwas durchsetzen zu wollen, selbst dann, wenn die Gegenseite plausible Gründe hat.

Zweirad-Saison auf neuer Maschine starten – Auto verkaufen?

Echte Frischluft-Fans haben bald wieder Saison: Spätestens mit den steigenden Temperaturen kommt auch die Lust auf das Kurvenräubern wieder zurück – natürlich auf zwei Rädern. Nicht immer ist allerdings auch das notwendige Budget vorhanden, um sich ein Motorrad zu kaufen. Dabei stellt sich allerdings die Frage, ob der eigene Wagen nicht doch verzichtbar ist. Lohnt sich der Autoverkauf zugunsten eines Bikes?

Vorteil Motorrad: Fahrdynamik eines Sportwagens

Beim Thema Fahrdynamik kann das Zweirad klare Vorteile für sich verbuchen: Schon eine Mittelklassemaschine wie die BMW F800R oder Yamaha MT-09 beschleunigen in unter 4 Sekunden auf 100 km/h, in unter 7 Sekunden auf 200 km/h – hier können nur Supersportwagen mithalten. Zudem ermöglicht es die einfache Schaltbarkeit beim Motorrad viel eher, die Motorleistung auch auszunutzen. Hinsichtlich der maximalen Kurvengeschwindigkeiten ist ein Pkw konstruktionsbedingt zwar im Vorteil, in der Praxis ist davon aber wenig zu spüren: Auf dem Bike wird den meisten vierrädrigen Verkehrsteilnehmern schnell das Rücklicht gezeigt. Auch das Frischlufterlebnis ist ein anderes: Mit aufwendigen Glasdächern oder dem Cabrio-Verdeck wird versucht, dem Autofahrer die Natur näher zu bringen – im Vergleich zum direkten Frischluft-Erlebnis auf dem Zweirad weiß das allerdings kaum zu überzeugen. Keine Frage, beim Thema Fahrspaß kann dem Motorrad kein anderes Vehikel das Wasser reichen.

Zweirad günstiger in Kauf und Unterhalt

Wie stets aber um die Finanzen? Um bei den genannten Mittelklassemaschinen BMW F800R und Yamaha MT-09 zu bleiben: Beide Maschinen sind für unter 8.000 Euro im Neuzustand erhältlich, die mit 84,6 kW (115 PS) im Vergleich zur BMW (64,0 kW (87 PS) etwas kräftigere Japanerin sogar für rund 7.500 Euro. Der Vergleich mit dem Auto mag an dieser Stelle unfair erscheinen; allerdings ist dennoch klar, dass für diese Summe maximal ein Dacia Sandero in Grundausstattung erhältlich wäre. Auch der rumänische Kleinwagen mag seine Vorzüge haben – doch Fahrspaß gehört sicherlich nicht dazu. Der Vollständigkeit halber muss allerdings erwähnt werden, dass für das Motorradfahren natürlich auch entsprechende Schutzkleidung notwendig ist. Wer sich hier noch von den Handschuhen bis zum Helm komplett einkleiden muss, wird mindestens einen knapp vierstelligen Betrag investieren müssen. Darüber hinaus fallen beim Zweirad auch die übrigen Kosten gering aus: Denn mögen die Fahrleistungen auch mit einem Sportwagen vergleichbar sein, die Verbrauchswerte sind es nicht. Die BMW kann bereits mit rund vier Litern auf 100 Kilometern bewegt werden, bei der kräftigen Yamaha ist es kaum mehr. Auch die Fixkosten sprechen für die Zweiräder, vor allem die Versicherungsprämien liegen deutlich unter jenen eines Pkw.

Auto zugunsten des Motorrades verkaufen

Der Traum vom Zweirad ist also durchaus erreichbar. Auf das vermeintlich notwendige Auto kann dagegen häufig verzichtet werden, was einfache Rechenspiele ermöglicht: Angenommen, Sie finanzieren Ihren Pkw seit einigen Jahren. Sie sind mit dem Auto soweit zufrieden, wenn da nur nicht der fehlende Fahrspaß wäre – und natürlich die monatliche Belastung durch die Finanzierungsraten. Dabei lässt sich möglicherweise beides schnell ändern. Sie können ein finanziertes Auto über Jetztautoverkaufen.de verkaufen. Das Portal unterbreitet Ihnen schnell und unkompliziert ein Ankaufangebot. Von dieser Summe können Sie sich dann problemlos ein Motorrad kaufen. Wie die Preisbeispiele gezeigt haben, ist sehr häufig sogar eine neue Mittelklasse-Maschine bezahlbar. Dabei müssen Sie sich nicht erneut auf eine Finanzierung einlassen, die Ihnen den monatlichen Spielraum nimmt. Abseits dessen erscheint ein Vorteil des Motorrades vollkommen unzweifelhaft: Der Fahrspaß spricht klar für das Zweirad.