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Zweirad-Saison auf neuer Maschine starten – Auto verkaufen?

Echte Frischluft-Fans haben bald wieder Saison: Spätestens mit den steigenden Temperaturen kommt auch die Lust auf das Kurvenräubern wieder zurück – natürlich auf zwei Rädern. Nicht immer ist allerdings auch das notwendige Budget vorhanden, um sich ein Motorrad zu kaufen. Dabei stellt sich allerdings die Frage, ob der eigene Wagen nicht doch verzichtbar ist. Lohnt sich der Autoverkauf zugunsten eines Bikes?

Vorteil Motorrad: Fahrdynamik eines Sportwagens

Beim Thema Fahrdynamik kann das Zweirad klare Vorteile für sich verbuchen: Schon eine Mittelklassemaschine wie die BMW F800R oder Yamaha MT-09 beschleunigen in unter 4 Sekunden auf 100 km/h, in unter 7 Sekunden auf 200 km/h – hier können nur Supersportwagen mithalten. Zudem ermöglicht es die einfache Schaltbarkeit beim Motorrad viel eher, die Motorleistung auch auszunutzen. Hinsichtlich der maximalen Kurvengeschwindigkeiten ist ein Pkw konstruktionsbedingt zwar im Vorteil, in der Praxis ist davon aber wenig zu spüren: Auf dem Bike wird den meisten vierrädrigen Verkehrsteilnehmern schnell das Rücklicht gezeigt. Auch das Frischlufterlebnis ist ein anderes: Mit aufwendigen Glasdächern oder dem Cabrio-Verdeck wird versucht, dem Autofahrer die Natur näher zu bringen – im Vergleich zum direkten Frischluft-Erlebnis auf dem Zweirad weiß das allerdings kaum zu überzeugen. Keine Frage, beim Thema Fahrspaß kann dem Motorrad kein anderes Vehikel das Wasser reichen.

Zweirad günstiger in Kauf und Unterhalt

Wie stets aber um die Finanzen? Um bei den genannten Mittelklassemaschinen BMW F800R und Yamaha MT-09 zu bleiben: Beide Maschinen sind für unter 8.000 Euro im Neuzustand erhältlich, die mit 84,6 kW (115 PS) im Vergleich zur BMW (64,0 kW (87 PS) etwas kräftigere Japanerin sogar für rund 7.500 Euro. Der Vergleich mit dem Auto mag an dieser Stelle unfair erscheinen; allerdings ist dennoch klar, dass für diese Summe maximal ein Dacia Sandero in Grundausstattung erhältlich wäre. Auch der rumänische Kleinwagen mag seine Vorzüge haben – doch Fahrspaß gehört sicherlich nicht dazu. Der Vollständigkeit halber muss allerdings erwähnt werden, dass für das Motorradfahren natürlich auch entsprechende Schutzkleidung notwendig ist. Wer sich hier noch von den Handschuhen bis zum Helm komplett einkleiden muss, wird mindestens einen knapp vierstelligen Betrag investieren müssen. Darüber hinaus fallen beim Zweirad auch die übrigen Kosten gering aus: Denn mögen die Fahrleistungen auch mit einem Sportwagen vergleichbar sein, die Verbrauchswerte sind es nicht. Die BMW kann bereits mit rund vier Litern auf 100 Kilometern bewegt werden, bei der kräftigen Yamaha ist es kaum mehr. Auch die Fixkosten sprechen für die Zweiräder, vor allem die Versicherungsprämien liegen deutlich unter jenen eines Pkw.

Auto zugunsten des Motorrades verkaufen

Der Traum vom Zweirad ist also durchaus erreichbar. Auf das vermeintlich notwendige Auto kann dagegen häufig verzichtet werden, was einfache Rechenspiele ermöglicht: Angenommen, Sie finanzieren Ihren Pkw seit einigen Jahren. Sie sind mit dem Auto soweit zufrieden, wenn da nur nicht der fehlende Fahrspaß wäre – und natürlich die monatliche Belastung durch die Finanzierungsraten. Dabei lässt sich möglicherweise beides schnell ändern. Sie können ein finanziertes Auto über Jetztautoverkaufen.de verkaufen. Das Portal unterbreitet Ihnen schnell und unkompliziert ein Ankaufangebot. Von dieser Summe können Sie sich dann problemlos ein Motorrad kaufen. Wie die Preisbeispiele gezeigt haben, ist sehr häufig sogar eine neue Mittelklasse-Maschine bezahlbar. Dabei müssen Sie sich nicht erneut auf eine Finanzierung einlassen, die Ihnen den monatlichen Spielraum nimmt. Abseits dessen erscheint ein Vorteil des Motorrades vollkommen unzweifelhaft: Der Fahrspaß spricht klar für das Zweirad.