Hallo

habe mal eine Fragre zu der federspannung hinten meine Bockt ganz schön und wollte sie etwas weicher stellen

lieber so lassen wie alles ist oder verstellen hat das einfluss aufs fahrverhalten und wie ist es wenn ich jemanden mitnehme

suche eine gute einstellung für alles irgendwie wenn das überhaupt geht ?

Gruß Jürgen

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hallo

ich habe meine eher etwas härter gestellt weil das durchschlagen vom geringen federweg kommt
es ist ein verstell schlüssel glaub ich dabei im werkzeug
probier es halt einfach aus . is ne sache von 1 minuten

einfach probefahren und dann immer wieder verstellen bis es passt .
wird auch im bedienungsheft beschrieben .

eine heute fahr ich so und morgen so einstellung gibt es nicht was eine einstellung überflüssig machen würde.
oder wie stellst du dir eine einstellung für dich vor wenn dann auf einmal 50-70 kilo mehr drauf sollen und immer noch genauso federn soll.

Hey,

über die Federvorspannung kann nur das Fahrzeugniveau und somit der Negativfederweg eingestellt werden. Das verstellen hat keinen Einfluss auf die Federhärte.
Ist hier ganz gut beschrieben: https://www.tourenfahrer.de/motorrad-technik/praxis-und-ratgeber/praxis-fahrwerk-einstellen/

Gruß Tobi

hallo

das trifft auf unser modell nicht zu .

bei uns ist der sehr geringe federweg einfach vorgegeben eine absenkung oder anhebung findet nicht statt .
durch das verstellen wird die federvorspannung verändert
was heißt :wenn ich es verdreh hat die feder eine gewisse höhere vorspannung und wird minimal härter
ist ein prinzip das es seit mofazeiten gibt .

ansonnsten stimmt natürlich der bericht aus deinem link
nur ist er eben nicht überall zutreffend .

ich fahre persönlich immer die härteste einstellung. unabhängig von meinem Mustangfedersattel. man hat so einfach in kurven mehr bodenfreiheit weil sie weniger tief einfedert. aber da hat jeder ein anderes gespür für härte und seinen rücken...

Guten Morgen Bastlwastl,

da bin ich anderer Meinung. Die Gewichtskraft, die die Feder zusammen drückt bleibt die gleiche egal wie weit die Feder vorgespannt ist. Durch die Verstellung ändert sich nur der Negativfederweg, der Positivfederweg bleibt der gleiche. Das bedeutet auch, dass das Federbein egal wie die Federvorspannung ist, gleich schnell durchschlägt.

Wenn du deine Bolt aufbockst, das Hinterrad in der Luft hängt und du die Federvorspannung erhöhst, wird die Feder härter, da das Federbein maximal ausgefedert ist. Wenn du sie aber ablässt federt die Feder soweit ein bis die Federkraft der Gewichtskraft entspricht. Und das ist egal bei welcher Federvorspannung gleich. Das einzige was sich dadurch verändert ist der Schwerpunkt, denn der wandert bei höherem Heck weiter nach vorne, dadurch wird das hintere Federbein etwas entlastet und die Gabel etwas mehr belastet. Ich denke aber nicht, dass man das spürt.
Einzige Ausnahme ist, dass du die Federvorspannung soweit erhöhst bis du überhaupt keinen Negativfederweg mehr hast, ab dann wird die Feder härter.

Du kannst das ganze ja mal nachmessen: Du misst die Federlänge bei maximaler und minimaler Federvorspannung. Aber nur die reine Federlänge oder den Abstand zwischen den Windungen. Das ganze musst du aber Messen wenn deine Bolt aufrecht auf den Rädern steht und nicht aufgebockt. Wenn die Länge oder der Abstand gleich bleibt bedeutet das, dass die Federhärte durch das Verstellen nicht beeinflusst wird.

Gruß Tobi

Durch das Verstellen des oberen Aufhängepunkt der hinteren Feder ergibt sich leider keine Veränderung der Vorspannung

Die Feder wird dadurch weder weicher noch härter, du stelltst nur den optimalen Federbereich ein damit der Dämpfer nicht an den oberen Anschlag beim Ausfedern geht bzw. beim Einfedern nicht auf block geht. Natürlich verändert siich die Fahrzeughoehe hinten und auch etwas die hoehe der Fussrasten vom Boden.
Durch die Hebelehältnisse der Heckschwinge ist das aber leider nicht soviel.


Leider hat sich fuer diesen Vorgang die Bezeichnung Vorspannung einstellen in Motorradkreisen eingebürgert.

So isses halt -leider-